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Verbandsklasse (5): Wiehl - Marienheide

03.12.2017 - Die 5. Runde gegen den Schachclub Marienheide zeigte wie eng es in der Verbandsklasse zugeht, eigentlich klar favorisiert hatten die Wiehler doch große Schwierigkeiten und kamen nach einem Thriller von Mannschaftskampf mit einem blauen Auge und einem knappen 4,5:3,5 Sieg davon. Zu unserem Glück war auch diesmal auf Andreas Straßner wieder Verlass, der in seiner Partie gegen Gerhard Fuchs alles sicher im Griff hatte. 

 

Straßner - Fuchs: Weiß kommt nach 12.Lxf3 mit einer starken Stellung aus der Eröffnung
Straßner - Fuchs: Weiß kommt nach 12.Lxf3 mit einer starken Stellung aus der Eröffnung

Irgendwie bringt Andreas seine Gegner immer dazu sich schon in der Eröffnung selber umzubringen. Hier kommt er nach 12.Lxf3 mit Läuferpaar, aktiver Dame, einer offenen b-Linie und einem starkem Zentrum perfekt aus der Eröffnung. Dazu hat Schwarz mit der b7 Bauernschwäche und dem gestrandeten Randspringer zu kämpfen, was in Summe schon fast eine Gewinnstellung bedeutet und das nach 12 Zügen! Weiß wird aber in der Folge etwas zu hektisch und stürmisch und verpasst es die gute Stellung mit einfache Entwicklungszügen wie Le3, Tb1 usw. zu verstärken um dann die schwarzen Schwächen unter Beschuss zu nehmen.

 

Straßner - Fuchs: Weiß gewinnt hier mit 21.La3! entscheidendes Material
Straßner - Fuchs: Weiß gewinnt hier mit 21.La3! entscheidendes Material

Nachdem Weiß es verpasste seinen deutlichen Vorteil zu verfestigen oder auszubauen entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Mittelspiel, bis Schwarz auf die Idee verfiel mit den Zügen 19. ... Ld4 und 20. ... e5 seinen guten g7-Läufer im Zentrum zu festigen. Das funktioniert aber taktisch nicht, da Weiß stark mit 21.La3! kontern kann, was die Drohung Txd4 aufstellt, die aufgrund der Fesselung des Springers nicht entschärft werden kann. Es folgte noch 21. ... Txc6 22.bxc6 Tc8 23.Txd4 wonach Schwarz einsah das weiterspielen zwecklos ist und die Hand zur Aufgabe reichte - 1:0 Führung für Wiehl.

Andreas hat damit bisher 3,5 Punkte aus 4 Partien erzielt!

Wolter - Gottas: Schwarz ging hier an der Möglichkeit vorbei mit 19. ... Sg4! in Vorteil zu kommen. 20.Dxd7 Sxe3 21.fxe3 Lxc3 22.bxc4 bxc4 und Schwarz besitzt einen starken Freibauern
Wolter - Gottas: Schwarz ging hier an der Möglichkeit vorbei mit 19. ... Sg4! in Vorteil zu kommen. 20.Dxd7 Sxe3 21.fxe3 Lxc3 22.bxc4 bxc4 und Schwarz besitzt einen starken Freibauern

Mike Gottas hatte es am ersten Brett mit dem Marienheider Spitzenspieler Heinz-Dieter Wolter zu tun, der schon seit einigen Jahren das Spitzenbrett für Marienheide besetzt und regelmäßig sehr gute Ergebnisse gegen die stare Gegnerschaft erzielt. Mike hatte Schwarz und das seltene Glück, dass die vorbereitete Variante auch aufs Brett kam! Er konnte sogar einen Bauern gewinnen, aber dafür bekam Weiß einiges an Kompensation in Form von aktiven Figuren und offenen Linien für seine Türme. Die Partie endete dann auch folgerichtig Remis.

Wie sich im Nachhinein herausstellte hatte Mike eine Chance ausgelassen in Vorteil zu kommen. In nebenstehender Stellung hätte 19. ... Sg4! Schwarz in Vorteil gebracht. Aber auch so ein schöner Erfolg, der den stärksten Marienheider Spieler mit Weiß neutralisierte und ein sicheres Remis zum 1,5:0,5 beisteuerte!

Goller - Hein: Schwarz zog hier 18. ... Lxh6? und ließ nach 19.Sxh6+ Kg7 20.Sg4 Sxf3?! folgen was in der Folge einen Angriff auf den schwarzen Feldern zuließ. Stattdessen hätte Jürgen mit 18. ... f5! sogar in Vorteil kommen können!
Goller - Hein: Schwarz zog hier 18. ... Lxh6? und ließ nach 19.Sxh6+ Kg7 20.Sg4 Sxf3?! folgen was in der Folge einen Angriff auf den schwarzen Feldern zuließ. Stattdessen hätte Jürgen mit 18. ... f5! sogar in Vorteil kommen können!

Was sich dann aber bis zur Zeitkontrolle abspielte waren wohl die schlechtesten ca. 90 Minuten, die wir in langer Zeit gespielt haben. Alle anderen, mit Ausnahme von Martin an Brett 2 der mit Mehrbauer besser stand, stellten Material ein oder ließen gefährliche Angriffe zu, so dass wir schon damit rechneten eine durchaus deutliche Niederlage verpasst zu bekommen.

Jürgen Hein musste denn auch seinem etwas zu passiven Spiel Tribut zollen und sich in die Niederlage fügen. Er verpasste ein paar Möglichkeiten das Spiel ausgeglichen zu gestalten, so z.B. das Abtauschen des gefährlichen Springers im 20. Zug (anstatt von 20. ... Sxf3), und hätte durch 18. ... f5! sogar eine Möglichkeit gehabt selber in Vorteil zu kommen. Aber wie schon vorher geschrieben war heute irgendwie der Wurm drin, Jürgen würde in die Verteidigung gezwungen und konnte den Laden am Ende nicht mehr zusammen halten, was aber auch dem aktiven und korrektem Spiel seines Gegners geschuldet war, der an diesem Tag einfach besser war. Somit glich Christian Goller für Marienheide zum 1,5:1,5 aus. 

 

Milde - Schuster: Schwarz hätte hier mit 16. ... Ld7 in deutlichen Vorteil kommen können. Da Sxa5 nicht mehr sinnvoll verteidigt werden kann.
Milde - Schuster: Schwarz hätte hier mit 16. ... Ld7 in deutlichen Vorteil kommen können. Da Sxa5 nicht mehr sinnvoll verteidigt werden kann.

Mathias Milde konnte dann ein zugegeben glückliches Remis erzielen. Sein Gegner Holger Schuster stand zu Beginn der Partie bedenklich, konnte dann aber von den weißen Schwächen am Damenflügel profitieren. In nebenstehender Stellung hätte er durch 16. ... Ld7 in Vorteil kommen können, da gegen Sxa5 nichts mehr zu erfinden ist und der Damenflügel des Weißen auseinander fliegt. Schwarz ging an dieser Chance jedoch vorbei und ließ auch in der Folge einige vielversprechende Möglichkeiten aus, selbst in der Schlussstellung hätte er noch gefahrlos weiterspielen können und eine Stellung mit einem Mehrbauer, dazu noch ein Freibauer erreichen können. Hier hatten wir Glück... Spielstand 2:2

 

Margenberg - Cesnik: Schwarz gewann hier mit 17. ... e4! Material, da die Koordination von Springer und Läufer gestört wird und so letztlich ein Bauer verloren geht.
Margenberg - Cesnik: Schwarz gewann hier mit 17. ... e4! Material, da die Koordination von Springer und Läufer gestört wird und so letztlich ein Bauer verloren geht.

"Vossi" Margenberg hatte diesmal einen gebrauchten Tag, schon früh in der Eröffnung verlor er irgendwie den Faden. Sein Gegner stellte ihn früh vor Probleme und spielte auch einfach stark auf. Durch konsequentes Druckspiel ließ er Volker nie in sein Spiel kommen, so spielte er in nebenstehender Stellung das starke 17. ... e4! was die unkoordinierten weißen Leichtfiguren überfordert und Material gewinnt. Weiß erholte sich davon im Verlauf der Partie nicht mehr, ging an der einen Chance auf aktives Gegenspiel (27.Dxb7! und Weiß hat Chancen auf ein Remis) vorbei, und musste eine verdiente Niederlage quittieren... Ein erneuter Rückschlag und Führung für Marienheide zum 2:3! Hier zogen ob der weiteren schlechten Stellungen von Holger Lehmann und Erwin Roth sehr düstere Wolken auf... So dass eine 3:5 oder sogar 2,5:5,5 Niederlage durchaus möglich erschien.

Kirch - Lehmann: Holger ging hier an der Möglichkeit 21. ... h5! nebst Ablenkung der weißen Dame vorbei, was ihm nach 22.Dxh5 Lxg2 23.Kxg2 Sxc3 sogar die bessere Stellung eingebracht hätte
Kirch - Lehmann: Holger ging hier an der Möglichkeit 21. ... h5! nebst Ablenkung der weißen Dame vorbei, was ihm nach 22.Dxh5 Lxg2 23.Kxg2 Sxc3 sogar die bessere Stellung eingebracht hätte

Auch Holger Lehmann, bisher einer unserer Topscorer, ließ sich von der allgemeinen Nervosität anstecken und geriet in einen starken Angriff seines Gegners Jürgen Kirch. Etwas zu sorglos unterwegs spielte er hier 21. ... Lxg2?! was den starken Zwischenzug 22.Lxh6! mit Mattdrohung erlaubt. Viel stärker war es die weiße Damen mit 21. ... h5! abzulenken und so Zeit zu gewinnen um sich nach 22.Dxh5 Lxg2 23.Kxg2 Sxc3 zu konsolidieren und vermutlich sogar besser zu stehen! Nach dem Partiezug konnte Weiß einen starken Angriff auf den schwarzen Feldern aufziehen, da Schwarz um das Matt abzuwenden mit 22. ... g6 reagieren muss. Zu unserem Glück hatte Weiß jedoch auch nicht den totalen Durchblick und verpasste im 25. und 26. Zug gleich mehrfach einen der unzähligen (!) möglichen Entscheidungszüge so z.B. 25.Df4, 25.h4, 25.Lg5 oder 26.Df4, 26.h4 anzubringen und die Partie im Angriff zu entscheiden. Stattdessen spielte er das schwache 26.Lg5? was nach Abtausch der Läufer nur für ein Remis durch Stellungswiederholung gut war. Ein sehr schmeichelhaftes Remis, wieder mal mit der glücklicheren Seite für uns! Trotzdem stand es nun 2,5:3,5 für Marienheide so dass Martin und Erwin nun mindestens 1,5 Punkte erreichen mussten für ein 4:4 unentschieden...

Kirch - Lehmann: Hier gewinnen viele Züge für Weiß, z.B. 25.Df4, 25.h4, 25.Lg5 - das gespielte 25Kg1?! verdarb noch nichts ließ aber zu dass die schwarze Damen über c6 wieder näher zum König kam.
Kirch - Lehmann: Hier gewinnen viele Züge für Weiß, z.B. 25.Df4, 25.h4, 25.Lg5 - das gespielte 25Kg1?! verdarb noch nichts ließ aber zu dass die schwarze Damen über c6 wieder näher zum König kam.
Kirch - Lehmann: Weiterhin gewannen hier die Ideen 26.Df4 oder 26.h4 wonach Schwarz keine sinnvolle Verteidung erfinden kann. Das stattdessen gespielte 26.Lg5? jedoch nicht mehr da die Dame zu nahgekommen ist und den Springer fesselt.
Kirch - Lehmann: Weiterhin gewannen hier die Ideen 26.Df4 oder 26.h4 wonach Schwarz keine sinnvolle Verteidung erfinden kann. Das stattdessen gespielte 26.Lg5? jedoch nicht mehr da die Dame zu nahgekommen ist und den Springer fesselt.

Tietze - Roth: Schwarz zog hier 21. ... Tdg8? anstatt mit d5! das Zentrum zu öffnen und in Vorteil zu kommen
Tietze - Roth: Schwarz zog hier 21. ... Tdg8? anstatt mit d5! das Zentrum zu öffnen und in Vorteil zu kommen

Nach "interessantem" Eröffnungsverlauf entstand diese nebenstehende Stellung. Schwarz verfiel hier auf die, nachvollziehbare, Idee mit 21. ... Tdg8? einen Turm auf die offene g-Linie zu stellen. Da von einem Angriff gegen den weißen König jedoch noch lange keine Rede sein kann war es viel stärker mit 21. ... d5! das Zentrum zu öffnen und die Gegenüberstellung von Damen und Turm auszunutzen. Es hätte folgen können 22.exd5 Sxd5 23.Sxd5 Lxd5 und wenn hier jemand besser steht kann es nur Schwarz sein!

nach der verpassten Möglichkeit folgten gut 10 Manöverzüge ohne klare Pläne auf beiden Seiten. 

Tietze - Roth: Hier griff Schwarz mutig zu 31. Txf4! verpasste es aber leider nach 32.gxf4 Sg6! 33.Tg1?? mit Sxf4! den Sack zu zumachen.
Tietze - Roth: Hier griff Schwarz mutig zu 31. Txf4! verpasste es aber leider nach 32.gxf4 Sg6! 33.Tg1?? mit Sxf4! den Sack zu zumachen.

Weiß hatte gerade sorglos nach 30. ... Lb6 31.De2 gezogen, was die Deckung des Springers auf f4 aufgibt. Erwin fasste sich ein Herz und opferte die Qualität auf f4, mehr auf Verdacht denn konkret gerechtfertigt, aber Respekt auch mein Fritz will so spielen! Leider verpasste Erwin es nach 31. ... Txf4 32.gxf4 Sg6! 33.Tg1?? mit Sxf4! den Sack zu zumachen. Etwas schwer zu sehen, aber Weiß geht an der Schwäche der g-Linie und des h4 Bauern zu Grunde, da gegen die Idee Tg4 nebst Txh4 nichts zu erfinden ist.

Erwin gewann jedoch noch einen Bauern und tauschte ein paar Figuren ab, um sein Glück in einem Endspiel mit Minusqualität dafür aber mit 2 Mehrbauern zu suchen. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt stand dann auch fest, das wir für einen Sieg von Erwin einen ganzen punkt brauchten, da wir schon mit 2,5:3,5 hinten lagen. Die Partie von Martin sah zwar schon lange nach einem möglichen Gewinn aus, aber sicher was das noch nicht, so dass Erwin unbedingt gewinnen musste um auf jeden Fall ein 4:4 zu sichern. Zu unserem erneuten Glück, ja ich wiederhole mich, hatte Marco Tietze nicht den besten Tag im Endspiel. Erst verfiel er auf das schwache 41.c5? was Erwin mit Lxc5! hätte bestrafen sollen, das vermutlich geplante 42.Txc5 scheitern an dem Zwischenschach Dg7+ nebst dxc5. Dann verpasste er nach 41. ... Dg7+ 42.Kf1? noch den schönen Zwischenzug exf2! was aufgrund der Drohung Dg1+ einen weiteren Bauern gewinnt und musste nach 42. ... Lxc5 43.fxe3 Dg3!? im Trüben fischen. Das er dabei auch prompt belohnt wurde passte zu diesem für uns mehr als duseligen Tag! In der Hoffnung ein Dauerschach erspäht zu haben, opferte Weiß mit 44.Txc5?? die Qualität was den Marienheider Mannschaftskollegen schon ein freudiges Grinsen aufs Gesicht zauberte in Anbetracht des möglichen 4:4 und eines sicheren Punktgewinns. Die Idee war 44. ... dxc5 45.Dd6!+ Kc8 und Remis durch Dauerschach. Doch das coole 44. ... Dh3!+ riss Weiß und die gesamte Marienheider Mannschaft aus allen Träumen! Mit Schachgeboten erzwingt Erwin den Damentausch und schlägt erst danach den Turm. Somit Überleitung in ein banal gewonnenes Bauernendspiel mit Mehrbauern und Ausgleich zum 3,5:3,5!

Tietze - Roth: Erwin verpasst nach 41. ... Dg7+ 42.Kf1? den schönen Zwischenzug exf2! was aufgrund der Drohung Dg1+ einen weiteren Bauern gewinnt
Tietze - Roth: Erwin verpasst nach 41. ... Dg7+ 42.Kf1? den schönen Zwischenzug exf2! was aufgrund der Drohung Dg1+ einen weiteren Bauern gewinnt
Tietze - Roth: Weiß spielte 44.Txc5?? was nach Dh3!+ und Damentausch die Partie aufgrund des verlorenen Bauernendspiels einstellt.
Tietze - Roth: Weiß spielte 44.Txc5?? was nach Dh3!+ und Damentausch die Partie aufgrund des verlorenen Bauernendspiels einstellt.

Mauelshagen - Brensing: Schwarz stellte hier mit 16. ... Dxb3? einen Bauern ein, da Weiß nach 17.Lxb3 den Bauern c6 überdeckt.
Mauelshagen - Brensing: Schwarz stellte hier mit 16. ... Dxb3? einen Bauern ein, da Weiß nach 17.Lxb3 den Bauern c6 überdeckt.

Somit spielte nur noch Martin Mauelshagen beim Stand von 3,5:3,5, was für Wiehl eine gute Nachricht war, da er schon in der Eröffnung einen Bauern gewinnen konnte und diesen auch bis ins Endspiel behielt und es somit nur noch ein Spiel auf zwei Ergebnisse war.

Sein Gegner Rolf Brensing stellte mit 16. ... Dxb3? einen Bauern ein, da Weiß nach 17.Lxb3 den Bauern c6 überdeckt. Nach dem Bauerngewinn schloss sich eine lange Manöverphase an, die Dame und eine Leichtfigur wurden getauscht und Weiß mühte sich damit ab seinen Mehrbauern zur Geltung zu bringen. Was aber aufgrund der aktiven schwarzen Türme nicht so einfach war. Martin fand in dieser Phase auch nicht immer die besten Züge, so ging er z.B. an der starken Möglichkeit 34.Tc7! mit der Idee 37. ... Sb6 38.Lf4 und der kaum parierbaren Abzugsdrohung Txf7! vorbei. In der aufkommenden Zeitnot tauschte er den schwachen Schwarzen a-Bauern, einen Turm und einen Läufer ab um im reinen Läufer gegen Springer Endspiel sein Glück zu suchen. Der eigene Doppelbauer entwertete den Vorteil zusätzlich noch etwas, doch überraschenderweise fiel es Schwarz sehr schwer sinnvolle Stützpunkte für den Springer zu finden, als er dann noch auf die zwar aktive aber taktisch falsche Idee 42. ... f5?? verfiel konnte Martin mit dem starken Doppelschlag 43.Lc8! Sf8 44.d5! die Partie endlich zur Gewinnstellung bringen und nach 44. ... f4 45.Kd4 Kf7 46.Lxe6 Sxe6 47.dxe6 war das Bauernendspiel trivial gewonnen. Endstand somit mehr als glücklich für Wiehl 4,5:3,5 und wir behalten weiterhin unsere weiße Weste - nächstes Jahr gehts in der 6.Runde am 14.01.2018 zum Spitzenspiel nach Plettenberg, die ebenso wie wir mit 10 Punkten die Tabelle anführen!

Mauelshagen - Brensing: Martin verpasste hier 34.Tc7! mit der Idee 37. ... Sb6 38.Lf4 und der kaum parierbaren Abzugsdrohung Txf7!
Mauelshagen - Brensing: Martin verpasste hier 34.Tc7! mit der Idee 37. ... Sb6 38.Lf4 und der kaum parierbaren Abzugsdrohung Txf7!
Mauelshagen - Brensing: Schwarz zog 42. ... f5?? wonach Weiß mit dem starken Doppelschlag 43.Lc8! Sf8 44.d5! endlich eine Gewinnstellung erreichte und nach 44. ... f4 45.Kd4 Kf7 46.Lxe6 Sxe6 47.dxe6 das Bauernendspiel trivial gewinnen konnte.
Mauelshagen - Brensing: Schwarz zog 42. ... f5?? wonach Weiß mit dem starken Doppelschlag 43.Lc8! Sf8 44.d5! endlich eine Gewinnstellung erreichte und nach 44. ... f4 45.Kd4 Kf7 46.Lxe6 Sxe6 47.dxe6 das Bauernendspiel trivial gewinnen konnte.

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